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Die gute Fee

So mitten im ersten Entwurf von Grey I (nein, ich habe noch keinen besseren Arbeitstitel gefunden) beschäftigten mich gerade einige Charaktere sehr:

Fee bzw. Felicitas, eine junge Hexe, die ihren ersten Auftritt schon in Sensus hatte und in der Grey-Reihe eine zentrale Rolle spielt.

Fee ist Anfang zwanzig, wirkt sehr ausgeglichen und beruhigend und hat ein tiefes Verständnis für das große Ganze (den ewigen Kreis und so). Das kommt besonders in Sensus zur Geltung. Am Ende von Sensus klingt aber auch schon an, dass durchaus so ihre Sorgen hat - von der Liebe kam ganz zu schweigen. In Grey hat sie es dann alles andere als leicht...

In meinem Kopf existiert Fee schon ewig und hat die Geschichte komplett an sich gerissen. Eigentlich hatte sie nur einen Gastauftritt in einer Geschichte, die ich noch während meiner Schulzeit geschrieben habe, aber irgendwie ist sie einfach da geblieben und hat ihre eigene Geschichte mitgebracht. 😉

In Sensus wirkt sie eher weise und gelassen - ist sie auch, zumindest oft. Es gibt aber natürlich auch Bereiche, in denen sie sich schwer tut. In Grey experimentiert sie unter anderem mit Telekinese, was nicht immer ganz nach ihren Plänen läuft. Und in Sachen Liebe tut sie sich richtig schwer. Es gibt da ja jemanden, den sie sehr gern hat, aber so recht traut sie diesen Gefühlen nicht.

Ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die Fee ins Herz geschlossen hat 😊