Meine Vampire

Mit Das Herz der Jägerprinzessin ist meine Vampirjägerreihe vorerst abgeschlossen, weil ich aber ein großer Vampir-Fan bin, bedeutet das nicht, dass ich jetzt nicht mehr über Vampire schreibe. Auch in einigen meiner anderen Geschichten kommen Vampire vor, allerdings ist jeder Vampir ein Bisschen anders. Die Grundidee ist bei all meinen bisherigen Vampiren gleich: sie neigen dazu, in darf Sonne Feuer zu fangen, sie müssen Blut trinken und sie können sehr alt werden. Die Tochter des Vampirjägers und die Grey-Chroniken hängen zwar nicht zusammen, sollten sich aber auch nicht widersprechen, deshalb haben die Vampire viele Gemeinsamkeiten. Trotzdem geht jeder Vampir anders mit seinem Vampirleben um :

Alexis aus Die Tochter des Vampirjägers ist ein relativ junger Vampir, nur gut 100 Jahre alt. Ein junger Hüpfer aus der Sicht der anderen 😉 er lebt in einer Stadt voller Vampire und Vampirjäger und genießt sein Leben mit Partys und Freunden. Insgesamt hat er wenig Erfahrung mit der Welt und anderen Vampiren, ist aber doch auch schon alt genug, dass jüngere Vampire zu ihm aufsehen. Im Grunde ist er nur kaum anders als ein Mensch - nicht besonders stark und nicht besonders weise. 

Reginald aus Der selbsternannte Vampirkönig ist anders als Alexis alt und erfahren. Ihm wird sogar nachgesagt, er wäre der echte Dracula. Vielleicht deshalb hat er einen Hang zu filmreifen Kostümen und genießt den Respekt der meisten anderen Vampire. Er weiß viel über die Natur des Vampirseins und weiß das auch, einzusetzen. Während Alexis noch über keine besonderen Gaben verfügt, hat Reginald durchaus gelernt, seine Kräfte einzusetzen. Was er tut, ist stets bedacht und dient ist einem höheren Ziel. Reginald hat klare Vorstellungen davon, wie er sich die Zukunft vorstellt und hat dieser Zukunft sein Leben gewidmet.

Allerdings ist er auch noch geprägt von früheren Jahrhunderten, so organisiert er seine Welt als Monarch, betrachtet Technik mit Skepsis und denkt sehr langfristig. 

Cornelius aus Das gefangene Herz der Hexe ist ähnlich wie Reginald sehr alt und in einer Führungsposition. Aber Cornelius beschränkt sich nicht darauf, dass Wohl der Vampire zu schützen, er gehört zu einer Gruppe von Magiewesen und arbeitet mit diesen zusammen. Für ihn hat daher das Unentdecktbleiben höchste Priorität und daher nimmt er auch streng Einfluss darauf, wie seine Artgenossen ihr Leben leben. Glücklicherweise hat Cornelius keine Probleme mit Vampirjägern, erinnert sich aber auch an Zeiten, in denen das anders war. Trotzdem hat sich Cornelius nichts dagegen, Menschen zu beißen, und sich das unsterbliche Leben so angenehm wie möglich zu gestalten - so lange es eben ohne großes Aufsehen geschieht.

Er und Reginald haben nichts miteinander zu tun, aber ich denke, in vielerlei Hinsicht würden sie einander verstehen. 

Marius wird im zweiten Band der Grey-Chroniken auftauchen. Auch er ist ein uralter Vampir, hat aber Machtkämpfe jeder Art satt - er will auch weder mit anderen Vampiren noch mit Jägern oder anderen Menschen anlegen. Stattdessen widmet er sein Leben der Versorgung von medizinischen Problemen magischer Lebewesen. Weil Menschen zu verletzen, nicht in sein Weltbild passt, lebt er von Tierblut. Trotzdem weiß er sein Leben durchaus zu schätzen und versucht, es möglichst sinnvoll einzusetzen. Für ihn bedeutet das, eine Klinik aufzubauen.